Gartenpavillon Sumatra: Aufbau und Einrichtung im Gartenparadies
Es sollte aussehen, als stünde das Gartenhaus immer schon an jenem Platz zwischen dem alten Apfelbaum und den Rhododendren. Mitten in einem wahrlich paradiesischen Garten wurde der Gartenpavillon Sumatra aufgebaut und von Famile Fraatz liebevoll eingerichtet. Wir zeigen den Aufbau, das fertige Schmuckstück und die Highlights in der Umgebung.
Der Gartenpavillion Sumatra-44 ISO
Der Gartenpavillon Sumatra-44 ISO erhebt sich auf einem Grundriss von 502 x 359 cm zur stattlichen Höhe von 3, 49 Metern in der Spitze. Eine große 4-fach Falttür und zwei ausstellbare Doppelfenster lassen viel Licht ins Innere. Über 18 Quadratmeter Nutzfläche bieten viel Platz für die Einrichtung. Ganze 44 mm Wandstärke bürgen für hohe Stabilität und machen – zusammen mit der Isolierverglasung der Fenster und Türen – den Aufenthalt auch während kühlerer Jahreszeiten angenehm. Mit Ausnahme der vorimprägnierten Basishölzer wird der Pavillion unbehandelt geliefert, die Dachschindeln sind allerdings im Lieferumfang enthalten, wahlweise in rot, grün oder schwarz.
Warum hat man sich nun für dieses Pavillon-Modell entschieden? Frau Fraatz schrieb uns dazu:
„Auf unserem 1.200 m² großem Grundstück stand seit über 30 Jahren eine überdachte Pergola. Trotz der Überdachung wurde es darunter bei Regen und Wind ungemütlich und es entstand der Gedanke, die Pergola durch ein Gartenhaus zu ersetzen. Aber welches sollte es sein? Nach einigen Recherchen im Internet stießen wir auf die Seiten der Gartenhaus GmbH. Hier hat uns die Vielfalt der Gartenhäuser überzeugt! Wir wollten ein Gartenhaus, das genügend Platz bietet zum Feiern aber auch noch gemütlich ist, wenn man sich dort nur zu zweit aufhält. Es sollte eine große Tür haben, Fenster, die zu öffnen sind – und es sollte nicht aussehen, wie fast alle Gartenhäuser! Da fiel uns Ihr Gartenhaus Sumatra auf, das alle unsere Wünsche erfüllte.“
Von der Lieferung des Bausatzes bis zur Erfüllung aller Wünsche war es gleichwohl nocht ein ganzes Stück Arbeit! Wir bedanken uns bei Familie Fraatz für die Fotos, die es uns und unseren Lesern ermöglichen, die einzelnen Stadien und das wunderschöne Ergebnis zu besichtigen. Los gehts!
Aufbau unterm Apfelbaum:
Vom Fundament bis zu den Dachschindeln
Gekauft wurde das Gartenhaus zum Saisonende 2014 und noch vor dem Winter war die einstiege Pergola Geschichte. Das Fundament kam im März 2015 dran: der Boden wurde ausgehoben, mit Mineralgemisch aufgefüllt und festgerüttelt. 50 x 50 cm große Betonplatten folgten – der Anfang war gemacht!
Zwecks Aufbau des Pavillons hat sich Familie Fraatz dann doch für den Montageservice der Gartenhaus GmbH entschieden. Das klappte sogar kurzfristig und innerhalb von zwei Tagen stand das Gartenhaus.
Hier liegen bereits die vorimprägnierten Basishölzer:
Die Wände wachsen zügig heran. Zwei Fenster mit Rahmen stehen auch schon, ebenso der Rahmen für die vierteilige Falttür:
Als es an die Dacharbeiten ging, gab es eine Schwierigkeit, wie Frau Fraatz berichtet:
„Der Aufbau war nicht ganz einfach, da wir unseren alten Apfelbaum und auch die alten Rhododendren nicht beschädigen wollten. Es sollte so aussehen, als stünde das Gartenhaus dort schon seit langer Zeit. Das Aufbauteam hat diese Wünsche super gemeistert.“
Schwierigkeiten sind Herausforderungen, die es zu meistern gilt! Die tragenden Dachbalken werden montiert, immer den Apfelbaum mit seinen ausladenden Ästen im Blick:
Auf dem nächsten Bild kann man sehen, wie eng es in einer solchen Situation für die Monteure werden kann:
Die Dachbretter sind nun ebenfalls komplett, der Apfelbaum blieb unbeschädigt!
Letzte Schritte: Mit dem Aufbringen der mitgelieferten Bitumendachschindeln ist das Dach vollendet. Zum Abschluss der Dacharbeiten wird noch eine umlaufende Regenrinne angebracht:
Fertig! Das Montageteam konnte sich nun verabschienden, der Pavillon Sumatra ist komplett aufgebaut:
Anstrich und Bodenversiegelung
Kaum war der neue Gartenpavillon fertiggestellt, erkannte Familie Fraatz, dass auf der linken Seite noch ein zusätzliches Fenster benötigt wurde, um den Garten in seiner ganzen Pracht einsehen zu können. Das Fenster wurde bestellt und in der Zwischenzeit mit dem Innenausbau begonnen.
Um den natürlichen Charakter des Holzes zu erhalten, sollte das Gartenhaus keine deckende Farbe, sondern lediglich einen farblosen Anstrich bekommen. Einer Holzschutzgrundierung folgte ein zweiter Anstrich mit einer UV-schützenden Wetterschutzlasur.
Der Fussboden bekam einen Anstrich mit AURO Einmalöl-Wachs Nr. 125, ein Wachs, mit dem Familie Fraatz im Wohnhaus gute Erfahrungen gemacht hatte. Es schützt den Boden vor bleibenden Verschmutzungen bei gänzlich naturbelassenem Aussehen:
Die Einrichtung: liebevoll bis ins Detail
Im neuen Pavillon sollte es an zeitgemäßem Komfort nicht fehlen. Stromanschlüsse für Lampen, Steckdosen und Kabel-TV wurden installiert, doch sollten keine hässlichen Stromkabel an den Wänden zu sehen sein. Herr Fraatz verlegte sie also direkt am Fussboden und deckte sie mit einer Holz-Winkelleiste ab. Aus den Resten der Fußbodenbretter baute er kleine Fensterbänke, unter denen die Steckdosen verschwinden konnten, die für die kleinen Fensterlampen und die Deko benötigt wurden.
Anfang Juni kam das zusätzlich bestellte Fenster. Der Fensterausschnitt war mit einer Stichsäge schnell ausgesägt und das Fenster wurde problemlos eingebaut.
Nun konnten auch die Seilzüge für die Gardinen angebracht und die Gardinen aufgehängt werden. Eine alte, aufgearbeitete Holzleiter in der Mitte der Decke nimmt dem Pavillon optisch etwas von seiner Höhe. Im Ein großer Wandspiegel vermittelt den Eindruck, als sähe man durch das Gartenhaus hindurch in einen weiteren Garten. Für die Innenausstattung wählte Familie Fraatz einen Esstisch mit Zusatzplatten, um auch mal mit 12 bis 14 Personen gemütlich zusammen sitzen zu können – auf gut 18 Quadratmetern kein Problem!
Die kleine Sitzecke mit den beiden Sesseln wird für gemütliche Kaffee- und Lesepausen genutzt. Dank des zusätzlichen Fensters ergibt sich ein wunderschöner weiter Blick in den lebendig gestalteten Garten.
Das Gartenparadies rund um den Pavillon
Was man da sieht, lässt jedem Gartenfreund das Herz aufgehen! Der weitläufige Garten ist naturnah gestaltet, ein gärtnerischer Stil, der nicht nur den Menschen, sondern auch den Vögeln, Insekten und Kleintieren einen Lebensraum bietet. So sind hier Hecken mit Wildrosen, Schlehen, Weiß- und Rotdorn, Haselnusssträuchern, Sommerfliedern, Felsenbirnem und vielem mehr entstanden. In den Beeten wachsen Frühblüher, Stauden, viele Rosen und verschiedene Hortensien.
Es blüht vom frühen Frühjahr bis zum späten Herbst. Ein ca. 30 m langer Bachlauf mit Sprudelstein und Fontäne (leider ohne Foto) ist der ideale Platz zum Baden für die vielen Vögel, die sich gerne in diesem schönen Garten aufhalten.
Viele Dekoelemente schmücken die abwechslungsreiche bepflanzten Beete. In einer altem Badewanne mit Fontäne badet ein Gigolo:
Metallene Gartenmöbel harmonieren wunderbar mit dem vielen Grün, doch setzt auch hier eine hübsche Tisch-Deko aus Dahlien und Keramikfiguren ein Tüpfelchen aufs „I“:
Eine Baumbank aus Metall ist mit Rosen und Clematis bewachsen und ergibt einen hübschen Blickpunkt:
Insgesamt verteilen sich sechs Sitzplätze quer über den weitläufigen Garten, die je nach Tageszeit auch genutzt werden. Hier ein schmiedeeiserner Pavillon mit Sonnendach, umgeben voin attraktiven Stauden, Rosen und kleinen Büschen:
Familie Fraaz hat sich mit viel Engagement und Kreativität ein kleines Paradies geschaffen, das mit dem Gartenpavillon Sumatra nun vervollständigt ist.
Pavillon Sumatra: Strahlend schön bei Tag und Nacht
Ganz wie ursprünglich gewünscht, sieht das neue Gartenhaus unterm Apfelbaum nun aus, als hätte es schon lange da gestanden.
Hier noch ein Bild aus dem Frühjahr, der Zeit der Apfelblüte;
Auch nachts ist der Pavillon ein Hingucker! Innen und außen romantisch beleuchtet, wirkt er anheimelnd und sehr einladend.
Wir wünschen Familie Fraatz viele Jahre Freude mit Pavillon Sumatra in ihrem wunderschönen Paradiesgarten!
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