Sandkästen
Sandkasten im Garten
Auf der Hitliste der Outdoor-Kinderspielgeräte steht der Sandkasten ganz weit oben. Ausgestattet mit Eimer und Schaufel können Kinder verschiedener Altersstufen dort buddeln und mit Wasser matschen. In einem gut ausgestatteten Sandkasten beschäftigen sich die Kleinen gern. Wir verraten Ihnen, worauf es bei der Auswahl eines Holzsandkastens ankommt.
Entdecken Sie im Onlineshop der GartenHaus GmbH hochwertige Kindersandkästen sowie Matschküchen, Sand- und Wassertische für extra Spielvergnügen im Garten.
Sandkasten: ein Spielvergnügen, das „mitwächst“
Draußen spielen ist für Kinder das Größte. Spieltürme und Spielhäuser bieten beispielsweise jungen Kindern Kulissen für aktive Rollenspiele. Ein Sandkasten dagegen ist zunächst das Terrain für die Kleinsten, denn für Kleinkinder ist die haptische Erfahrung vorerst das Wichtigste beim Spielen.
Das kindliche Spiel lässt sich mit der Zeit auch um Zubehör für die Sandkiste erweitern, etwa mit Sandförmchen und Spielgeräten. Ein Holzsandkasten begeistert nicht nur die Jüngsten, sondern passt sich dem Alter an. Mit entsprechenden Spielsachen können Kinder darin „Baustelle“ spielen oder Pisten für Modellautos anlegen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Welche Vorteile bietet der Sandkasten im Garten?
Öffentliche Spielplätze sind für die sandigen Abenteuer von Kleinkindern nicht immer geeignet. Oft sind die Sandflächen dort eher als weicher Untergrund unter Schaukeln und Klettergerüsten für etwas ältere Kinder konzipiert, denn als Fläche zum ungestörten Spielen.
Im Sandkasten im eigenen Garten sind die Kleinen ungestört. Ein weiterer Bonus: Sie haben alle hygienischen Bedingungen unter Kontrolle. Im Sortiment der GartenHaus GmbH finden Sie viele Holzsandkästen in unterschiedlichen Abmessungen. Für große und kleinere Gärten ist eine passende Lösung dabei.
Aufbau von Sandkästen
Auf das Wesentliche reduziert, handelt es sich bei einem klassischen Sandkasten um eine niedrige, offene Kiste mit umlaufendem Rand, die mit Sand gefüllt wird. Kleinere Holzsandkästen sind zuweilen mit Böden ausgestattet.
Größere Sandkästen haben in der Regel keinen Boden, sodass man eigentlich von einem „Sandrahmen“ sprechen müsste. Als Unterseite der Sandkiste kommt bei solchen „bodenlosen“ Bauformen ein Vlies oder eine atmungsaktive Folie zum Einsatz, durch die Wasser versickern kann. Die Bodenfolie verhindert zudem, dass sich von unten Gras oder grabende Tiere einen Weg in den Sand bahnen.
Ergänzende Ausstattung für den Sandkasten
Hygienischer Spielsand und Sandspielzeug sind die Grundausstattung für einen Holzsandkasten. Für erweiterten Komfort sorgt folgendes Zubehör.
- Sonnendach: Steht der Sandkasten im Garten nicht ohnehin im Schatten, sollte eine Überdachung ergänzt werden. Das schützt die spielenden Kinder vor direkter Sonnenstrahlung und vermindert das Aufheizen des Sandes.
- Sitzgelegenheit: Frei aufrecht sitzen, kann für kleinere Kinder ermüdend sein. Eine Sitzgelegenheit mit Lehne gibt Halt und verhindert das ungewollte Herauspurzeln vom Sandkastenrand.
- Abdeckung: Nachts, bei längerer Nichtbenutzung sowie bei anhaltendem Regenwetter sollte der Holzsandkasten abgedeckt werden. Dann können Tiere, wie etwa die Nachbarskatze, die Kiste nicht zweckentfremden und es bilden sich keine dauerhaften Pfützen. Praktisch: Manche Abdeckungen lassen sich zu Sitzgelegenheiten umwandeln.
Im Angebot der GartenHaus GmbH gibt es Holzsandkästen, bei denen all das bereits im Design vereint ist. So ist beispielsweise ein Sandkasten-Boot nicht nur eine originelle Sandkasten-Idee, sondern bietet obendrein hohe Funktionalität.
Platzsparende Varianten zum Sandkasten
Der Platz im Garten ist eingeschränkt oder sie wollen aus anderen Gründen einen Sandkasten nicht dauerhaft aufstellen? Kein Problem: Es gibt auch praktische Abwandlungen vom Sandkasten, die den Kleinen mindestens ebenso viel Spaß machen.
Wassertisch
Ein Wasser- oder Sandspieltisch ist ein Outdoor-Spielzeug mit einer in eine niedrige Tischplatte eingelassenen Wanne, die mit Wasser sowie Sand zum Plantschen und Matschen befüllt werden kann.
Matschküche
Eine erweiterte Variante sind „Matschküchen“, eine Abwandlung der bekannten Spielküchen fürs Kinderzimmer. Hier bieten Abstellflächen und modellabhängig Sitzgelegenheiten noch mehr Möglichkeiten für kreatives Rollenspiel am Spieltisch.
Welchen Untergrund benötigt ein Sandkasten?
Abhängig davon, auf welcher Art von Boden er zu stehen kommt, braucht ein fest installierter Sandkasten Untergrund. Eine bewährte Vorgehensweise ist, einen flachen Aushub in passender Größe vorzunehmen und mit einer Drainageschicht aus Kies aufzufüllen. Beim Holzsandkasten sollte der Rahmen keinen direkten Bodenkontakt haben, damit Feuchtigkeit nicht ins Holz ziehen kann. Als Abstandshalter eignen sich Pflastersteine.
Welche Anforderungen sollte das Holz für den Sandkasten erfüllen?
Als Sandkasten-Holz eignen sich heimische Hölzer, wie Fichte oder Kiefer, der Beständigkeit halber möglichst kesseldruckimprägniert. Unabhängig von der Holzsorte sollten die Bretter ganz glattgehobelt sein, um das Risiko von Splitterbildung gering zu halten. Wie jedes Holz im Außenbereich benötigt der Holzsandkasten Pflege, etwa eine regelmäßige Behandlung mit schadstofffreien Holzschutzmitteln.
Welche Menge Sand benötige ich für den Sandkasten?
Ein Sandkasten braucht mehr Spielsand als man zunächst vermuten würde. Ein Beispiel zur Orientierung: Ein 100 x 100 cm großer Sandkasten wird 20 cm tief mit Sand befüllt – das ergibt bereits über 250 Kilogramm Füllmenge, was etwa 10 handelsüblichen Säcken mit Spielsand entspricht. Bei einem kleinen Sandtisch reichen meist schon 2 bis 3 Sandsäcke zum Befüllen.
Welche Abdeckung benötigt der Sandkasten?
Bei einem Sandkasten mit wasserdurchlässigem Boden genügt ein Netz oder durchlässiges Gewebe als Abdeckung. Bei Modellen mit wasserdichtem Boden muss der Sandkasten mit einer Plane oder Brettern trocken gehalten werden. In letzterem Fall ist regelmäßiges Lüften unerlässlich, damit keine holzschädigende Kondensnässe entsteht.
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